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Gruitener Geschichte(n)

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gruitenergeschichte

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Update: „Holz ersetzt Stein“

Die beiden neuen Fachwerkhäuser am parallel zur Vohwinkeler Straße (Umgehungsstraße) verlaufenden Teilstück der Pastor-Vömel-Straße sind inzwischen gerüstfrei und bieten jetzt schon einen tollen Anblick. Der Hauptbeitrag (LINK dorthin) ist nun um neue Fotos erweitert.

Lothar Weller, 29.5.2023 – Foto oben (29.5.2023): von mir.

Update: Qualler Backhaus

Beim Bürgerfest in Haan ist heute das Modell des geplanten Neubaus des Qualler Backhauses öffentlich präsentiert worden (Abb. oben).

LINK zum Hauptbeitrag.

Lothar Weller, 14.5.2023 – Foto (14.5.2023): von mir.

Das historische Qualler Backhaus soll neu entstehen

Ein Neubau im denkmalgeschützten Gruiten-Dorf?! Da reibt man sich verdutzt die Augen, wenn die Rheinische Post titelt: „Historisches Backhaus für den Dorfanger“1. Ist das denn möglich? Ja, es ist möglich, wenn es sich um den Wiederaufbau eines ehedem vorhandenen Gebäudes handelt! (Siehe dazu den Anhang zu diesem Beitrag!) Aber die Existenz eines historischen Qualler Backhauses musste zunächst einmal nachgewiesen werden. Dass viele große Gruitener Höfe in den vergangenen Jahrhunderten eigene Backhäuser hatten, reicht als „Nachweis“ selbstverständlich nicht aus. Und der Ort, an dem das historische Qualler Backhaus gestanden hat, musste auch noch gefunden werden.

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Gruiten im Sonnenschein

Da Ostern dieses Jahr nicht besonders sonnig war, habe ich (alte, aber nicht zu alte) Fotos (alle aus 1994/95) zusammengestellt, mit denen wenigstens nachträglich noch ein kleiner Osterspaziergang durchs Dorf am Bildschirm möglich ist.

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Als Energieverschwendung noch Kohlenklau hieß

Geschichte wiederholt sich nicht? Mag sein, aber auch vor 80 Jahren war ein verbrecherischer Angriffskrieg Anlass zum Energiesparen. Wobei damals das Energiesparen in Deutschland ausschließlich dem Zweck diente, den verheerendsten Krieg der Weltgeschichte fortführen zu können. Die Kohle wurde dabei mit Energie schlechthin gleichgesetzt. Und die Blockwarte hatten ein Auge darauf, dass der Kohlenklau, der in Zeitungsanzeigen beschrieben worden war, nicht tätig wurde. Nach dem Krieg hatte „Kohlenklau“ aber eine völlig andere Bedeutung.

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„Kirschenhecke“ – eine lange Straße oder ein kurzer Verbindungsweg?

Sie ist die unbestrittene Nr. 1 — jedenfalls seit gut 40 Jahren im „Historischen Lehrpfad Gruiten“1. Das Schild Nr. 1 des Bürger- und Verkehrsvereins steht am Ende der Prälat-Marschall-Straße (Titelabbildung). Der Text auf der Tafel deutet an, dass mit der Bezeichnung die von Süden ins Dorf führende Straße gemeint ist, und das im Historischen Lehrpfad zu Nr. 1 „Kirschenhecke“ abgebildete Foto (Abb. unten) unterstützt dies. Aber es ist bisher keine historische Quelle bekannt, die die Bezeichnung „Kirschenhecke“ für eine frühe Gruitener Straße enthält.

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Winkelsmühle – ein 125-Jahre-Rückblick

Seit der Verlegung des Wanderweges ist von der Winkelsmühle nicht mehr viel zu sehen. Deshalb habe ich aus unseren Archiven eine Auswahl von Fotos der historischen Winkelsmühle zusammengestellt. Die Ansichtskarte oben ist mal auf 1890, mal auf ca. 1900 datiert worden. Das genaue Datum ist bisher unbekannt, aber es handelt sich wohl um die älteste bekannte Abbildung der Mühlengebäude.

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Ein Schießstand am Heinhauser Weg?

Ein Farb-Dia im Archiv Breidbach (Abb. oben) ist beschriftet mit „Schießstand Heinhauser Weg“. Gemeint sein kann damit nur die Bretterruine auf dem Foto hinter der Mauer. Aber bisher erinnert sich nur ein alter Gruitener an einen Schießstand an dieser Stelle, der im Zweiten Weltkrieg hauptsächlich vom „Jungvolk“ benutzt wurde. Wenn das so ist, könnte es heute noch einige geben, die sich früher dort im Schießen geübt haben.

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Der Schießstand im Gleisdreieck am Bahnhof

Alles begann mit der Frage in der Gruitener Facebook-Gruppe, was denn in der oben abgebildeten Karte von 1978 an der markierten Stelle stehe. „Schießstand“ war die Antwort, und eine ergänzende Antwort lautete: Schießstand der Bahnpolizei. Mehr Informationen sind zu ihm bisher nicht gefunden worden, aber Karten und Luftbilder von Gruiten geben Auskunft darüber, dass er einige Jahrzehnte lang bestanden haben muss. Hier die Chronologie, soweit sie sich aus ihnen ergibt:

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